Bernadette La Hengst

Feb 15 Thursday 19.00 Allgemein

Einsam steht sie da in der Wüste, auf dem Cover ihres siebten
Solo-Albums und wässert mit einer Gießkanne ihre Gitarre – ein
skurriles, irritierendes Bild. Füllt sie damit die Leere mit neuen
musikalischen Pop-Visionen? Denn wo nichts ist, kann ja was
werden.


Scheinbar humorvoll, aber doch auch voller Traurigkeit. Kann denn immer alles wieder werden? Wie
lange dauerts, bis wieder was wird?
Auch diesmal spürt sie all den Verwerfungen, Ungerechtigkeiten und Widersprüchlichkeiten, der
Ratlosigkeit und der scheinbaren Hoffnungslosigkeit nach. Sie bleibt wieder nicht an der polierten,
unhinterfragten Oberfläche, gräbt tief, fragt nach lässt nicht locker.
Und trotzdem bleibt Visionäre Leere nicht in Verzweiflung stecken, es gibt eben doch immer wieder
Hoffnung, denn: Wo nichts ist kann ja was werden.
Ja, Bernadette La Hengst macht Musik, schon lange und intensiv. Gleichzeitig ist sie aber auch
Theaterregisseurin und -Autorin, Chorleiterin, Hörfunkmacherin und seit einigen Jahren auch
Moderatorin mit eigener Sendung bei Radio Eins.


Bei ihren Konzerten versteht es Bernadette La Hengst ihr Publikum mit Electro-Dance
Ohrwürmer, Krautbeat und swingender Loverssoul mitzureissen. Die Beats sind fett, der
Charme entwaffnend. Politisch, Feministisch – Bernadette versteht es weiterhin Standpunkt und
Revolte magisch groovend zu vereinen. Die Energie ihrer ehemaligen Band „Die Braut haut ins
Auge“ sprüht hier immer noch einige Funken, die aktuell von ihrer – aus wechselnden
Besetzungen bestehende Begleitband – den Ladettes weiter ge-funkt werden.

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15.02.2024 

Einlass 19:00 // Beginn 20:00 

VVK 18 € zzgl. Gebühren // AK 23 €

Ermäßigung gilt für: Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte (die eingetragene Begleitperson hat freien Eintritt), Rentner:innen, Helfer:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Teilnehmer:innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres.

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