Fredda
KONZERT
Mach dich doch mal locker! WeBevor Fredda sich so locker gemacht hat, dass ein Album wie „Phosphène“ entstehen konnte, hat sie ausdauernd an ihrer musikalischen und persönlichen Entwicklung gearbeitet. Sie hat ihren musikalischen Stil, ihren Gesang verfeinert, ihr Songwriting perfektioniert und durch stetige Selbstreflexion eine Entwicklungsstufe erreicht, die ihre Kunst selbstverständlich und spielerisch wirken lässt. Wie es dazu kam und welche Zufälle dabei geholfen haben, das hat sie uns erzählt. „Phosphène“ ist ein Album wie ein Hit.
Von der sanften Chanteuse, die sich für ihre Songs schon von Haikus beeinflussen ließ und die auf dem Vorgänger-Album „Bisolaire“ den höchstmöglichen Grad an Introspektive erreicht hatte, von dieser Sängerin eher nicht. Und noch erstaunlicher: das funktioniert auf eine sehr selbstverständliche Art. Wenn man Freddas neues Album „Phosphène“ hört, fragt man sich vielleicht, warum sie wohl erst jetzt so klingt. Man fragt sich allerdings nicht, warum das so schön ist. Das ist eben so. Natürlich auch, weil sie ihren Charakter, ihren Trademark-Sound weiter pflegt und immer wieder mal das Tempo rausnimmt.
„Fredda macht die schönsten Chansons weit und breit“. So steht es in der WDR-Cosmo-Kritik zu „Phosphène“. „Die Melodien, gepaart mit der anspielungsreichen Poesie der Texte, schaffen eine Balance zwischen Melancholie und Glück, Aufbruch und Rückzug, Natur und Intimität.“ schreibt das Schweizer Magazin Loop über das neue Album und fügt das Prädikat „betörend“ hinzu.
Mit „Phosphène“ bringt Fredda bisher unbekanntes Tempo ins Spiel. Viel Schwung und Energie, die sie sich bei den Sessions mit einer jungen Band in Clermont-Ferrand geholt hat. Das Album wirkt nach einer Phase ruhiger und introvertierter Songs wie eine Befreiung und eine Reminiszenz an ihre eigene Jugend als Fredda noch in Rock’n’Roll-Bands sang.
Natürlich bleibt sie auch mit ihrem siebten Album ihrem unverwechselbaren Trademark-Sound treu, zu dem auch immer leise und romantische Töne gehören. Wer es hört, trifft auf eine Fredda in Bestform. Schön, dass sie endlich wieder nach München kommt.
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24.02.2024
Einlass 19:00 // Beginn 20:00
VVK 18 € zzgl. Geb. // AK 23 €
Ermäßigung gilt für: Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte (die eingetragene Begleitperson hat freien Eintritt), Rentner:innen, Helfer:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres sowie Teilnehmer:innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres